• Deutschland gibt fast eine Billion für Soziales aus

    Die Sozialausgaben haben 2017 einen Rekordstand erreicht. Grund zur Panik? Nein, denn in der langfristigen Analyse ergibt sich ein ganz anderes Bild.

    BERLIN. Deutschland hat im vergangenen Jahr knapp eine Billion Euro, also 1000 Milliarden Euro, für Sozialleistungen ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Ausgaben um 36,5 Milliarden Euro oder 3,9 Prozent auf 965,5 Milliarden Euro gestiegen – so hoch wie noch nie zuvor, wie das Bundessozialministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Die Wirtschaftskraft Deutschlands (BIP) legte in diesem Zeitraum um 3,8 Prozent zu.

  • Familienstudie zu Essen, Erbe und Partnerschaft

    NUTHETAL. Können Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten unter Einfluss des Partners langfristig ändern? Um dies zu beantworten, hat das Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) gemeinsam mit der Universität Potsdam, der Charité - Universitätsmedizin Berlin und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin im Oktober 2016 die webbasierte NutriAct-Familienstudie ins Leben gerufen (BMC Public Health 2018; online 3. August).

  • Diät-Tipps – Welches Essen tut denn nun dem Herzen gut?

    Experten haben Ernährungs-Trends mit Argusaugen geprüft und einen Leitfaden erstellt – damit Ärzte wissen, was sie Patienten raten können.

    Von Veronika Schlimpert

  • Volksdroge Nr. 1:

    So werden ,Zucker-Junkies‘ wieder clean

    (akz-o) Wer hätte das gedacht? 80 Prozent aller Lebensmittel, die in unseren Supermärkten verkauft werden, enthalten mittlerweile Zucker. Kein Wunder also, dass wir diese Droge oft einnehmen, ohne es zu bemerken.

  • E-Bikes bringen Diabetiker auf Trab

    Patienten mit Typ-2-Diabetes wird geraten, sich mehr zu bewegen. Da aber viele auch übergewichtig sind, fällt Sport mitunter schwer. Nun zeigt eine Studie: E-Bikes können Typ-2-Diabetikern sehr gut dabei helfen, einen aktiveren Lebensstil einzuschlagen.

    BERLIN. Typ-2-Diabetiker sind oft auch übergewichtig. Sie sollten regelmäßig körperlich aktiv sein, um abzunehmen und ihre Blutzuckerwerte zu senken. Vielen falle Bewegung gerade aufgrund ihres Übergewichts aber schwer, erinnert diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.

  • Kaffeetrinken könnte Konorarverkalkung verringern

    Wissenschaftler aus Brasilien präsentieren Neues aus der epidemiologischen Kaffee-Forschung

    SAO PAULO. Brasilianische Forscher haben in einer Querschnittstudie Anhaltspunkte dafür gefunden, dass ausgiebiger Kaffeekonsum die Koronarverkalkung als Marker für subklinische Atherosklerose verringern könnte (J Am Heart Assoc. 2018; online 24. März).

  • Was und wie viel bei Hitze getrunken werden sollte

    Die aktuelle Hitzewelle macht vielen Menschen zu schaffen. Wichtig ist, ausreichend zu trinken, betonen Experten. Wer aber denkt: Je mehr trinken, desto besser ist auf dem Holzweg. Warnzeichen für eine Dehydrierung gibt es mehrere.

  • Burger, Pommes und Co. erhöhen Asthma-Risiko

    Wer regelmäßig Fast Food Produkte isst, erhöht damit offenbar die Gefahr für Asthma und andere allergische Erkrankungen deutlich. Eine Analyse von mehreren Studien ergab: Je häufiger Burger, Pommes und Döner verdrückt werden, desto stärker wächst das Asthma-Risiko.

    Von Beate Schumacher

    CHENGDU. Die Prävalenz von Asthma und atopischen Erkrankungen hat über die vergangenen Jahrzehnte drastisch zugenommen. Lungenfachärzte aus China und Australien glauben, einen möglichen Grund dafür aufgedeckt zu haben: die Zunahme des Fast-Food-Verzehrs.

  • Sport ist auch bei dieser Hitze möglich

    KÖLN. Sommerliche Hitze ist kein Grund, sich möglichst wenig zu bewegen. \"Wir können Sport treiben - es ist nur die Frage, wann. Es muss ja nicht zur Mittagszeit sein\", sagte Professor Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln der Deutschen Presse-Agentur.

  • Apotheker stecken Claim für E-Rezept ab

    Patientenautonomie, Datensicherheit und Anbindefähigkeit an die Telematikinfrastruktur: Der Apothekerverband ABDA meint es mit dem eigenen E-Rezept ernst.

    Von Christoph Winnat

    BERLIN. Der Apothekerdachverband ABDA will sich offenbar nicht länger nachsagen lassen, in Sachen E-Health auf der Bremse zu stehen. Erst vor wenigen Tagen verkündete Verbandspräsident Friedemann Schmidt, noch bis zum diesjährigen Apothekertag im Oktober einen eigenen technischen Vorschlag für eine elektronische Verordnung erarbeiten zu wollen.

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